Blog Kick-off
In der Vergangenheit hatte ich diverse Versuche unternommen eine Website bzw. einen Blog online zu bekommen. Leider hat es sich wieder und wieder verzögert. Es sind halt oft andere Themen hoch „ge-ploppt“, welche eine höhere Priorität hatten – Familie, Job, Umzug.
Jetzt aber ist es endlich so weit: Tadaaaa! Hier ist die Version 0.9999…, also rund v1.0
Die Wunschliste aka Die Anforderungen
Für meine Wunsch-Website hatte ich schon lange einige Eckpunkte im Kopf. Und mit der jetzigen technologischen Basis, kann ich alle meine Vorstellungen umsetzen. Nachfolgend werde ich dazu etwas tiefer eingehen. Zuerst meine “must-have”:
- “Happy User” - mich. Das heißt ich möchte das Design einfach bearbeiten und vor allem Inhalt schnell und effektiv veröffentlichen können.
- “Static” und somit bewusst keine CMS, Blog-Software oder serverseitige Scripte. Kein PHP (oder ähnliches) und keine Datenbank. Einfach pures HTML + CSS + JS. Das erhöht die Sicherheit, die Performance, die Verfügbarkeit (weil beispielsweise ein effektives CDN möglich ist). Es ist wartungsarm, kosteneffizient und der Betrieb etwas “grüner”.
- “Versioning” bzw. “Source Code Management”, damit ich die Inhalte updaten kann und die Änderungen für immer und ewig nachvollziehen kann. Ich möchte an verschiedenen Dingen in verschiedenen Zweigen arbeiten, um sie später wieder zusammenzuführen.
- “Responsive” & “Dark Mode”. Die Website soll auf allen Geräten gut ausschauen, funktionieren und zugänglich sein. Außerdem möchte ich dem Besucher (und auch mir) die Freiheit lassen ob lieber ein heller oder ein dunkler Modus für die Anzeige benutzt wird.
Die Technik
Kurz: HUGO + Bootstrap + Git + Azure Static Web Apps
HUGO (+ Git)
Mit HUGO, einem Generator für statische Websites (SWG), sind die Anforderungen “static” und implizit Git bedient. Ich habe mir auch andere SWGs angeschaut, bin allerdings bei HUGO hängen geblieben: Multi-Plattform nativ, umfangreiche Dokumentation, aktive & freundliche Community, kann mit Modulen erweitert werten und es gibt diverse verfügbare Erweiterungen. Den Content kann mittels Visual Studio Code in Markdown erstellt und das ganze Projekt über ein Sourcecode-Management Tool, also Git, verwaltet. 👍
Bootstrap
Damit die Website halbwegs ansehnlich wird, benötigt es etwas CSS. Hier hatte ich die Wahl alles selbst zu stylen oder mir ein vorgefertigtes CSS-Framework zu suchen. Meine Wahl fiel auf Bootstrap. Zum einen hat es diverse built-in Features - z.B. unterstützt es Responsive Web Design - und zum anderen habe ich mit Bootstrap in der Vergangenheit schon Erfahrungen sammeln können. Außerdem unterstützt es recht einfach einen hellen und einen dunklen Modus. 👌
Azure Static Web Apps
Auf Azure Static Web Apps werde ich nochmal in einem gesonderten Blog-Post eingehen. So viel sei gesagt: Es ermöglicht cloud-level Hosting der Website inkl. CDN & TLS-Zertifikat und das auch noch auf meinem Lieblings-Hyperscaler Microsoft Azure. In der Basisversion sogar kostenlos. 😅
Das Fazit
Läuft! Ich kann mit dem gewählten Tool-Stack meine Anforderungen erfüllen. Mit allen Details bin ich noch nicht 100 Prozent zufrieden, aber dafür ist es eine “rund v1.0”. Damit bleibt mir auch noch Raum zum Tüfteln und Tunen.